Der Hüttenbauverein

Engagierte Bürger der Region Darmstadt gründeten im Jahr 1924 den gemeinnützigen Hüttenbauverein Darmstadt e.V. mit dem Ziel, die Darmstädter Ski- und Wanderhütte zu errichten und erhalten. So wurde seit dem Jahr 1926 aus einer einstmals sehr einfachen, aber gemütlichen Unterkunftsmöglichkeit, die ohne Strom und Wasser auskommen musste, ein besonders gemütliches aber auch komfortables Heim für Wanderer, Naturfreunde, Skiläufer und andere Sportler. Viele südhessische Kinder und Jugendliche lernten dort das Skilaufen und den Umgang mit der Natur. Die Hütte steht aber auch interessierten Gruppen und Vereinen aus der ganzen Region und anderen Bundesländern offen. Im Sinne des Deutsch-Französischen Jugendwerks werden gerne auch Gäste aus unserem Nachbarland Frankreich begrüßt.

Die Mitglieder des Hüttenbauverein Darmstadt e.V. kümmern sich auch heute wie einst ehrenamtlich um das Wohlergehen der Hütte, sorgen für die Instandhaltung, halten Kontakt mit dem Nationalpark, den umliegenden Gemeinden, entscheiden bei der Auswahl des Pächters und freuen sich sehr über Spenden, die zum Erhalt der Darmstädter Ski- und Wanderhütte beitragen.

Allgemeine Informationen

Hüttenbauverein Darmstadt e.V.
Fichtestraße 23
64285 Darmstadt
Tel:        +49-6151-2790383
Fax:       +49-6151-2790382
E-Mail:   hbv(at)darmstaedter-huette.de

Geschäftsführender Vorstand
Vorsitzender: Matthias Krebs
Stellvertreter: Marcus Gunkel
Rechner: Nicolas Funk
Hüttenwart: Christian Balser

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Hüttenbauverein Darmstadt e.V.
Matthias Krebs
Fichtestraße 23
64285 Darmstadt


Geschichte

Die Geschichte der Darmstädter Hütte ist eng mit dem ehemaligen Ski Club Darmstadt-Odenwald (SCDO) verknüpft. Die Mitglieder beschlossen im Oktober 1924 gemeinsam mit dem damaligen Schwimmclub „Jung Deutschland“ (heute DSW 1912) eine Hütte zu errichten.

Sie sollte den Skiläufern aus Darmstadt und Umgebung die Ausübung ihres Wintersports im schneesicheren Nordschwarzwald ermöglichen. Mit den ausgegebenen Bausteinen (damals eine Form der Spendenquittung) konnte der Bau der Hütte finanziert werden. Bereits im November 1924 wurde der Grundstein gelegt. Mühsam war die Arbeit, am Anfang des Hüttenbaus musste schweres Naturgestein beiseite geräumt und sämtliches Baumaterial auf eine Höhe von 1.030 m geschafft werden.

Der Initiative der damaligen Hüttenkommission, sowie der Mitarbeit der Jugend war es zu verdanken, dass die Hütte bereits nach zwei Jahren Bauzeit, im Oktober 1926 eingeweiht werden konnte. Seitdem wurde die Hütte ständig weiter ausgebaut.